„Soll in Bukarest der Verleih von elektrischen Rollern (E-Scootern) verboten werden?” Darüber debattierten am 01. März acht Schülerinnen und Schüler der Klassen 11B und 11C. 

Andrei Istrati, Anne Borda, Maia Pripis, Stefan Bogdan, Carol Grüger, Maia Constantin, Ilinca Lavric und Ana Chelu hatten sich auf verschiedene Standpunkte zu dieser Frage vorbereitet. Fakten und Zahlen zu Unfallzahlen und zur allgemeinen Verkehrssituation in Bukarest, die Entwicklungen in anderen Städten Europas zum Umgang mit Mobilität, aber auch Grundfragen über Klimaschutz und die Freiheit der Bürger, eigene Entscheidungen zu treffen, standen im Mittelpunkt der Debatte. 

Bei „Jugend debattiert“ geht es dabei weniger darum, die Gegenseite zu überzeugen, als vielmehr darum, einen fairen, ausgewogenen, fundiert argumentierten Austausch verschiedener Positionen zu führen. Die Debatte als Kerninstrument der demokratischen Entscheidungsfindung einzuüben ist festes Thema der Spracharbeit in der Deutschen Abteilung. Insofern profitieren alle Schülerinnen und Schüler von diesem Wettbewerb, der von der Hertie-Stiftung und der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) gefördert wird. 

Stefan Bogdan und Anne Borda konnten im Schulentscheid am 01. März am stärksten überzeugen. Sie werden uns am 22. März im Schulverbundfinale vertreten. Drücken wir Ihnen die Daumen, dass sie es noch eine Runde weiter in die Landesqualifikation schaffen!