Nach drei spannenden Treffen in Bonn, Mirandola und Helsinki ist last but not least Bukarest an die Reihe gekommen, 36 neugierige Schüler und 7 Lehrer aus den anderen drei beteiligten Ländern (Deutschland, Italien und Finnland) für das Erasmus+-Projekt zu empfangen.
Die Woche begann am 24. Oktober mit einem Treffen am Flughafen Otopeni, wo die Ausländer von ihren Gastfamilien sowie von Herrn Manger und Herrn Meyer-Adams abgeholt wurden. Es ging ab nach Hause, wo die Schüler mit einer warmen Mahlzeit empfangen wurden. Da der restliche Montag als Entspannung gedacht war (immerhin hatten viele eine ziemlich lange Anreise), haben die Schüler entweder das Lieblingscafé der Rumänen besucht, Tucano Coffee Dorobanți, oder sie sind zum Kegeln in die Promenada Mall gegangen. Die Lehrer hatten ihr erstes Arbeits-Meeting bereits an diesem Anreisetag, und verbanden dieses mit einem genussreichen Dinner at the Manger’s home.
Der zweite Tag fing etwas ernster an. Nach einer freundlichen Begrüßung der sowohl deutschen, als auch der deutschen Schulleitung (shoutout to Herr Rieck und Frau Weber) und einer sächsischen Tanzaufführung ging es dann in die Gruppenarbeit. Nach 3 Stunden harter Arbeit der Schüler und der Lehrkräfte, haben sich alle ein leckeres Mittagessen in the Embassy, Shift, D20, Tucano, Noel oder bei einem anderen “local food supplier” verdient. Die erworbene Energie wurde dann in eine Tour zum und durch das Parlament sowie in einen Stadtrundgang durch die Altstadt Bukarests investiert, den einige der einheimischen Schüler vorbereitet hatten. Der Tag aus Schülersicht nahm ein Ende entweder in Tucano (Unirii dieses Mal) oder mit einer Shoppingtour.
Am Mittwoch wurde die Luft gewechselt, indem das Erasmus+-Projekt nach Predeal verlagert wurde. Auf dem Weg dahin haben unsere Busse in Sinaia angehalten, so dass wir auch das Schloss Peles besichtigen konnten. Bei unserer Ankunft in Predeal wurden die Restaurants dort von uns erobert, denn Kultur sitzt schlecht auf leerem Magen. Nach einem Spaziergang durch den typisch rumänischen Regen ging es in die Zimmer, wo wir artig auf unser spezifisch rumänisches Abendessen (#datauberginesalad) gewartet haben. Mit vollem Magen wurde dann Party im Zimmer 401 gemacht, natürlich bis um 23:00 Uhr. Wir haben ja Energie für unsere Fahrt nach Brașov am nächsten Tag gebraucht.
Donnerstag hat uns mit einem leichten Schneefall geweckt, und nach dem Frühstück haben wir uns auf den Weg nach Brașov gemacht. Beim Aventura Parc haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt: die Mutigen sind mit den meisten Lehrern beim Klettern geblieben, die etwas Bequemeren sind mit Herrn Meyer-Adams auf Tâmpa gegangen. Wir haben uns alle wieder in Piața Sfatului getroffen. Nach einem Mittagessen hat es eine Tour der Schwarzen Kirche und der Altstadt Brașovs gegeben, gefolgt von der Abreise nach Bukarest. An dem Abend stieg eine Halloween-Party in Club Maraboo, an der alle Schüler teilgenommen haben.
Freitag hat mit der Arbeit in den Gruppen an den Final Presentations begonnen. Nach einem Mittagessen in Piața Romană haben sich die Schüler auf einen Spaziergang zum Clubul Țăranului, wo die Gruppen ihre Ergebnisse in PowerPoint- und Videopräsentationen vorgestellt haben. Den Präsentationen und der Zertifikatsübergabe folgte dann eine wohlverdiente Party mit traditionellem Essen und Musik.
Der Familientag wurde von den meisten Schülern im Herăstrău-Park und/oder in Afi Palace Cotroceni/Băneasa Shopping City verbracht. Gegen Abend haben sich aller Schüler in der Altstadt getroffen, um dort zu tanzen. Die Lehrer trafen sich zum Abschluss im traditionellen Restaurant Caru cu Bere.
Der Sonntag hat die Meisten von uns in Tränen erwischt, da schöne Freundschaften in dieser Woche entstanden. Uns allen blieben wertvolle Erinnerungen und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen!

FELICIA NIȚU 12C
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