Erfolgreiche Teilnahme am 43. Bundeswettbewerb Informatik

Autor: Marc-Tudor Ghencea (9B)

Vor ein paar Monaten hatten Mihai-Eduard Ghețu (8B) und Marc-Tudor Ghencea (9B) die Gelegenheit, bei einem tollen Wettbewerb teilzunehmen, nämlich beim 43. Bundeswettbewerb Informatik (BWINF). Hier berichtet Marc von ihren Erlebnissen und dem Wettbewerb.

Das Ganze fing an, als Mihai mir Anfang November sagte, dass er einen deutschen Informatikwettbewerb gefunden hat, bei dem wir als Schüler einer deutschen Auslandsschule im Team teilnehmen dürfen. Viel Ahnung vom Wettbewerb hatte keiner von uns, und als wir uns damit ausführlicher auseinandergesetzt heben, bemerkten wir, dass die erste Runde schon seit September lief, und dass wir noch genau sieben Tage hatten, um sieben (ziemlich schwierige) Aufgaben zu bearbeiten. Nächtelang arbeiteten wir daran, wobei ich in einer dieser Nächte aus der Klassenfahrt in Sinaia gearbeitet habe. Anders als bei der rumänischen Informatikolympiade reichte es hier nicht, die Programme einfach zu erstellen, wir mussten auch eine ausführliche Dokumentation dazu verfassen, in der wir in über 7000 Worten Lösungsideen und Beispiele erklärt haben.

Gerade nach der Abgabefrist merkten wir, dass wir am „falschen“ Wettbewerb teilgenommen haben. Während bei BWINF alle Jugendliche bis 21. Jahren teilnehmen dürfen, gibt es auch ein Jugendwettbewerb, der für Schüler bis zur 12. Klasse geeignet ist. Das bedeutet allerdings nicht, dass etwas schiefgelaufen ist. Ein paar Monate später bekamen wir auch unser Ergebnis – der 2. Platz mit 13 von 15 Punkten – zusammen mit den Urkunden per Post. (Wir haben auch Skatkarten gewonnen, doch keiner von uns kennt eigentlich das Spiel. Wer Skat spielen kann – bitte meldet euch!)

Wir haben uns also für die zweiten Runde qualifiziert, in der nur Einzelarbeit erlaubt ist. Bis am 28. April dürfen wir Lösungen einreichen, und ab dann bleibt nur noch zu hoffen, die dritte (und letzte) Runde zu erreichen.

03.4.25

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